09. März 2016: Das Haus kommt. Und zwar schon früh am Morgen um 06:00 Uhr. Die LKW´s mit den Hausteilen stehen schon im Baugebiet, der Kran ist aufgebaut und die Jungs vom Montage-Trupp legen ein Tempo vor, dass einem schwindelig wird. Schnell ist die erste Wand gestellt, dann eine nach der anderen. Alles ist perfekt organisiert, jeder Handgriff sitzt. Das Wetter ist sonnig, jedoch recht windig mit Böen. Das geht eine Weile gut, aber dann bei der langen Vorderwand mit der Haustür sind die Windböen so stark, dass die Wand um Haaresbreite fast mit dem Kranausleger kollidiert wäre. Das wäre eine Katastrophe geworden. Aber das Glück war diesmal auf unserer Seite. Die Monteure von OKAL entschieden sich dann, die Wände nicht mehr über das Haus des Nachbarn zu transportieren, sondern tief und dicht zwischen Kran und Nachbarhaus hindurch zu zirkeln, um der Windlast zu entgehen. Das dauert natürlich länger und ist anstrengender. Jede Wand wird mit Gurten geführt und muss mit Muskelkraft gegen den Wind in Position gehalten werden. Aber alles verläuft glatt und reibungslos. Die Decke ist dann in Null-Komma-Nix gesetzt und spät abends, gegen 19 Uhr fangen die Jungs sogar noch an, den Dachstuhl zu richten, trotz einsetzender Dunkelheit.
Ich muss sagen, die Truppe hat mich voll beeindruckt. Das war echt ein super Job. Alle Wände stehen im Lot und alles passt 1a.
Hier kommen ein paar wenige Bilder 😉